Tagung «Lebensmittel wertschätzen − Food Waste reduzieren» am 05.09.2022

Der Bund will die Verschwendung von Lebensmitteln bis 2030 um die Hälfte reduzieren. Der dazu erstellte Aktionsplan setzt Leitlinien und fordert Massnahmen von den Kantonen, Städten und Gemeinden. An der zweisprachigen Tagung in Fribourg werden mögliche Massnahmen vorgestellt. Praxisbeispiele zeigen auf, wie Städte und Gemeinden Massnahmen im Alltag umsetzen.

Rund ein Drittel der produzierten Lebensmittel fällt als Food Waste an. 25% der Umweltbelastung durch die Ernährung in der Schweiz sind auf verschwendete Lebensmittel zurückzuführen.

Die in der UN-Agenda 2030 festgehaltenen Nachhaltigkeitsziele fordern, dass die Schweiz bis 2030 die Nahrungsmittelverluste pro Kopf auf Einzelhandels- und Verbraucherebene halbiert und die entstehenden Nahrungsmittelverluste entlang der Produktions- und Lieferkette verringert. Der Bund hat entsprechend einen Aktionsplan gegen die Lebensmittelverschwendung erstellt, welcher Massnahmen für Kantone, Städte und Gemeinden formuliert. 

Im Zentrum der zweisprachigen Tagung «Lebensmittel wertschätzen – Food Waste reduzieren» steht nebst den geforderten Massnahmen auch das Voneinander-Lernen, sich austauschen und das eigene Wissen rund um das Thema Food Waste zu erweitern. Folgende Fragen stehen im Zentrum:

  • Welche Möglichkeiten haben Gemeinden und Kantone, um Food Waste zu reduzieren?
  • Wie können Gemeinden und Kantone Daten zu Food Waste messen/erheben?
  • Wie können innovative Projekte gefördert werden?

Die vorgestellten Beispiele zeigen auf, wo Gemeinden, Städte und Kantone aktiv werden können und welche konkreten Massnahmen zur Reduktion und optimalen Verwertung von Food Waste sie umsetzen können. Die Tagung bietet viel Raum für Austausch und Diskussion.

Das Programm und die Anmeldung finden Sie hier.


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